Hier nochmal ein ganz passabeles Konzernbier.

Schon seit 1998 werden die Hacker-Pschorr Biere nur noch in den Anlagen der Paulaner Brauerei gebraut und mittlerweilie ist Hacker-Pschorr auch Bestandteil der Paulaner Brauereigruppe (wie auch Hopf aus Miesbach oder AuerBraäu aus Rosenheim). Die Paulaner Gruppe wiederum gehört je hälftig zur Schörghuber Unternehmensgruppe und der Brau Holding International (BHI). An der BHI ist Schörghuber wiederum mit 50,1 % beteiligt, den Rest der BHI hält die niederländische Heineken. Oder unterm Strich: Das Ganze ist drei Viertel Schörghuber und ein Viertel Heineken...

Aber zurück zum Bier: Besser als das Standardweizen, von erstaunlich dunkler Farbe - eher fast schon braun als bernstein. Aber geschmacklich ganz OK, mit viel Kohlensäure.
Wenn man mal in München ist, sollte man sich das Pschorr in der Nähe des Viktualienmarkts mal anschauen - ob man da dann eine Sternenweisse für 4,90 € (2014) für 0,5l trinken muß ist eine andere Frage.